Darum tritt der EHC Basel an Ort
Zu viel Mittelmass, zu wenig Druck: Die Basler Eishockeyaner kämpfen um Aufmerksamkeit. Anstatt zwei Schritte vorwärts zu machen, plätschert das Projekt EHC seit dem Abstieg 2008 vor sich hin.

Es waren deutliche Worte, die der Präsident des EHC Basel im Sommer wählte. Als an der Generalversammlung des NLB-Eishockeyvereins die Zukunft des ganzen Projekts EHC Basel zur Sprache kam, sagte Matthias Preiswerk: «Die Zeit des Projektstadiums ist nach dieser Saison vorbei und wir wollen die nächste Stufe für die Zukunft anvisieren – und dies muss die Meisterschaft in der NLB sein.» Bis 2014 müssen die Basler zu einem Spitzenverein in der zweithöchsten Liga werden. Es ist ein Kampf gegen die drohende Bedeutungslosigkeit und gegen das Ende des Spitzenhockeys in Basel. Die Rechnung, die man seit Jahren beim Club macht, ist simpel: Bessere Resultate bedeuten mehr Zuschauer und somit mehr Einnahmen, die für Sicherheit sorgen.