Darum spendet Buffett die Hälfte seines Vermögens
Nur drei Menschen sind reicher als er: Starinvestor Warren Buffett verdankt seinen Erfolg aber nicht nur sich selbst. Deshalb will er Milliarden spenden.

Mit seinen Investitionen hat es Warren Buffett zum Multimilliardär gebracht. Weltweit nur gerade drei Menschen verfügen über mehr Geld, als der 86-Jährige aus Omaha im US-Bundesstaat Nebraska. Sein Vermögen wird auf 65,5 Milliarden Dollar taxiert.
Im letzten Reichen-Ranking von «Forbes» hatte Buffett noch auf Rang drei gelegen. Nach Schätzung des Magazins ist sein Vermögen jedoch durch den Skandal der US-Grossbank Wells Fargo um mehr als 1,3 Milliarden Dollar geschrumpft.
Einer Reihe von Leuten dankbar
Dass Buffett seinen Erfolg nicht nur seinen eigenen Fähigkeiten zuschreibt, erläuterte er in einer Videokonferenz am Concordia Summit: einer Veranstaltung, die die Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen für eine nachhaltigere Zukunft fördert.
«Ich bin ein Produkt dieses Landes und des Bildungssystems», sagte der US-Amerikaner. Es gebe eine Reihe von Menschen, die dazu beigetragen hätten, dass es ihm heute so gut gehe – und den meisten könnte er das nicht im Einzelnen zurückzahlen.
Buffett will die Hälfte seines Vermögens spenden
Sein Vermögen könnte seine Familie über viele Generationen absichern – doch das will der Starinvestor nicht. Er will mindestens die Hälfte davon noch zu Lebzeiten spenden. Die Welt sei voller Ungerechtigkeit. «Ich bin ein weisser, in den USA geborener Mann, der es in der kapitalistischen Welt zu etwas gebracht hat. Aber das sollte meinen Enkeln nicht ermöglichen, herumzusitzen und sich selbst zu feiern», sagte er.
Stattdessen will er mit dem Geld den Menschen auf der Welt helfen: «Es gibt eine Million Verwendungszwecke für das Geld, es kann das Leben von so vielen Menschen wirklich verändern» – zum Beispiel wenn man es in Bildung, Gesundheitswesen und Forschung investiere.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch