«Dafür muss nicht das FBI eingeschaltet werden»
Nach dem Ende von Megaupload verzeichnet das Zuger Unternehmen Rapidshare eine Zunahme der Seitenaufrufe. Man biete einen «völlig legalen Service» an, sagt Firmenchefin Alexandra Zwingli im Interview.

Die US-Behörden werfen Megaupload Produktpiraterie vor, haben das Portal schliessen und die Betreiber verhaften lassen. Erwarten auch Sie nun rechtliche Schritte gegen Ihr Unternehmen? Nein. Wir unterscheiden uns von Diensten wie Megaupload in vielen wesentlichen Punkten. Einer der Hauptunterschiede zwischen Rapidshare und Diensten wie Megaupload ist, dass wir uns nie dem rechtlichen Zugriff irgendwelcher Behörden entziehen wollten. Die Rapidshare AG wurde in der Schweiz gegründet, war immer tatsächlich an der im Impressum angegebenen Adresse ansässig und wurde immer unter echten Namen ohne irgendwelche anonymen Zwischenfirmen geführt. Rapidshare bietet einen völlig legalen Service an.