Cuche hat die Kamelbuckel im Griff
Wie schon am Mittwoch, als er Bestzeit fuhr, war Didier Cuche im zweiten Training zur Weltcup-Abfahrt von Gröden der schnellste Schweizer.

Cuche fühlte sich durch den Hexenschuss, den er am Samstag erlitten hatte, nicht behindert und konnte wiederum schmerzfrei fahren. Als Sechster büsste der Neuenburger 48 Hundertstel auf die Bestzeit von Christof Innerhofer ein. Der Südtiroler war am zweiten Trainingstag auf der Kamelbuckel-Piste fast drei Sekunden schneller als Cuche am Mittwoch. Als Zweitplatzierter lag der Österreicher Michael Walchhofer im Ziel nur sieben Hundertstel zurück.
Den weiteren Schweizern neben Cuche gelang im Vergleich zum ersten Training eine deutliche Steigerung. Tobias Grünenfelder war als zweitbester Swiss-Ski-Abfahrer fast fünf Sekunden schneller als am Vortag und klassierte sich mit 0,81 Sekunden Rückstand auf dem 11. Rang. Mit Cornel Züger, Patrick Küng und dem Vorjahresdritten Ambrosi Hoffmann konnten drei weitere Schweizer den Rückstand unter 1,5 Sekunden halten. Gesamtweltcup-Sieger Carlo Janka, der sich über seine Steigerung erfreut zeigte, verlor nur unwesentlich mehr Zeit, nämlich 1,69 Sekunden.
Am Freitag steht in Gröden ein Super-G im Programm, ehe am Samstag die Abfahrt folgt. Der Start ist jeweils auf 12.15 Uhr angesetzt.
si
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch