
kultur
Zwei Bücher für Reiselustige
Die Sammlung der «New York Times»-Reisekolumnen bietet für alle Ansprüche passende Destinationen.
Im Berufsinformationszentrum werden Menschen mit besonderen Jobs zu wandelnden Büchern.
Ranger Alain Chambovey sieht seinen Beruf mit Klischees behaftet: «Unsere Arbeit besteht aus viel Konfliktmanagement.» Foto: Lucia Hunziker
Dicke Bücher zu wälzen, ist nicht jedermanns Sache. Bequemer ist es, einem Menschen, mit dem man sonst kaum in Kontakt kommt, direkt zuzuhören. Möglich war dies an der Kulturnacht im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Liestal.
Insgesamt zwölf Berufsleute standen am Samstagabend in der sogenannten Living Library Red und Antwort. So konnten die Besucher etwa mit einem Filmemacher, einem plastischen Chirurgen und sogar einem Callboy das Gespräch suchen.
«Wir sind keine Abzocker»
Im Halbstundentakt konnte man sich eines dieser «menschlichen Bücher» ausleihen und all das fragen, was einem schon lange unter den Nägeln brannte. Wie sieht der Alltag eines Bankers aus? Oliver Riberzani-Marti, Bankdirektor der Genfer Kantonalbank in Basel, stellte sich gerne zur Verfügung. «Aufgrund der negativen Headlines in den letzten Jahren ist der Beruf etwas in Verruf geraten. Viele denken, wir seien alle Abzocker.» Das entspreche aber nicht der Realität. «90 Prozent meines Jobs sind Psychologie. Ich muss die Bedürfnisse meines Vis-à-vis verstehen und Lösungen suchen.»
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