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Fake-Polizisten bevorzugen Frauen mit Namen «Elisabeth»
In Zofingen wurde eine 67-jährige Frau um 20'000 Franken betrogen.
Der Schalter ist oft der letzte Ort, wo der Betrug noch verhindert werden kann.
Banken werden zu immer wichtigeren Verbündeten im Kampf gegen Betrüger. Martin Ruetschi (Keystone)
Zwei Bankmitarbeiter verhinderten am Freitag, dass falsche Polizisten eine 83-jährige Kundin abzocken. Die Sensibilisierungskampagne der Polizei zeigt Wirkung: Sowohl bei der UBS wie auch bei der BKB konnten bereits mehrere Betrugsfälle verhindert werden, weil die Angestellten am Schalter misstrauisch wurden. So auch im Fall einer 83-jährigen Rentnerin aus Basel. Sie wurde angewiesen, 30'000 Franken abzuheben und das Geld einem «Kriminaltechniker» zu überbringen. Der hohe Geldbetrag machte die Angestellten am Schalter stutzig. Als die Rentnerin erklärte, dass sie auf Anweisung der «Kriminalpolizei» handle, klingelten die Alarmglocken, und die Angestellten verständigten die echte Polizei.
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In Zofingen wurde eine 67-jährige Frau um 20'000 Franken betrogen.
Wieder waren in Basel falsche Polizisten am Werk. Eine 75-jährige Rentnerin wurde im letzten Moment noch misstrauisch und alarmierte die echte Polizei.
Eine 83-jährige Frau konnte gerade nochmal davor bewahrt werden, dem «Kriminaltechniker» 30'000 Franken zu übergeben. Er war offenbar auch für einen Betrugsfall in Baselland verantwortlich.