Temporäre Wohnsiedlung in BaselContainerdorf soll Platz für 140 Flüchtlinge bieten
Die Sozialhilfe und das Erziehungsdepartement wollen auf dem Erlenmattplatz Menschen aus der Ukraine in ausgebauten Modulen wohnen lassen und Kinder beschulen. Die Realisation des Projekts unterliegt dem gängigen Bewilligungsverfahren.

Auf dem Erlenmattplatz soll ein neues Projekt entstehen. Diesmal handelt es sich nicht um einen Spielplatz für Kinder – der einmal angedacht war, aber nie realisiert wurde. Vielmehr will die Sozialhilfe aus dem Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt auf der rund 3000 Quadratmeter grossen Fläche, was knapp der Grösse eines halben Fussballfeldes entspricht, eine Containersiedlung für Flüchtlinge aus der Ukraine realisieren. In dem Provisorium sollen maximal 140 Personen unterkommen. Laut Ruedi Illes, Amtsleiter der Sozialhilfe, belaufen sich die Kosten für die Container auf rund 2,2 Millionen Franken. Darin inbegriffen sei der Abbau am bestehenden Ort und der Aufbau auf dem Erlenmattplatz. Hinzu kommen die noch nicht bekannten Kosten für Anschlüsse an das Stromnetz und die Kanalisation.