Coca-Cola im Visier der Wettbewerbshüter
Verhindert der US-Getränkekonzern Parallelimporte? Wie Redaktion Tamedia erfahren hat, hat die Weko eine Vorabklärung eröffnet.

Interessiert die Kartellbehörde: Coca-Cola-Plakat am Sitz des Getränkeherstellers in Brüttisellen.
Keystone
Seit Anfang Jahr beschafft Discounter Denner Coca-Cola in Tschechien. Die Parallel-Importe sorgten für grosse Diskussionen. Jetzt hat sich die Weko eingeschaltet. «Wir haben letzte Woche eine Vorabklärung gegen Coca-Cola eröffnet», bestätigt Weko-Sprecher Patrick Ducrey. Die Weko kläre ab, ob Coca-Cola Parallelimporte von Denner und anderen Nachfragern aus der Schweiz behindern würde.