Clientis steigert Halbjahresgewinn leicht
Die Regionalbankengruppe Clientis hat im ersten Halbjahr 2012 den Gewinn trotz wesentlich höherer Abschreibungen für die vollzogene IT-Migration leicht gesteigert.
Der Reingewinn nahm um 0,9 Prozent auf 26,8 Millionen Franken zu.
Der Bruttogewinn, laut Clientis-Mitteilung vom Mittwoch die aussagekräftigste Erfolgszahl, kletterte gar um 9,1 Prozent auf 45,9 Millionen Franken. Dazu trugen der um 2,8 Prozent gesteigerte Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft und der Rückgang des Geschäftsaufwands um 0,5 Prozent bei.
Die 20 Banken des in Bern ansässigen Finanzinstituts setzten das Wachstum bei Kundengeldern und -ausleihungen fort. Die Kundenausleihungen wuchsen um 2,0 Prozent auf 13,5 Milliarden Franken an. Davon entfielen 12,7 Milliarden Franken auf das Kerngeschäft Hypotheken (1,6 Prozent). Die Kundengelder nahmen um 1,3 Prozent auf 10,9 Milliarden Franken zu.
Die Bilanzsumme stieg um 1,5 Prozent auf 15,0 Milliarden Franken an. Für die zweite Jahreshälfte geht Clientis davon aus, weiteres Zusatzvolumen zu generieren. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die Gruppe mit einem höheren Bruttogewinn als im Vorjahr.
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