
Das Beispiel Heiko Vogel zeigt: Die Zeit heilt alle Wunden. Nach knapp zweijährigem Unterbruch ist der FC Basel deshalb reif für einen weiteren Anlauf mit Ciriaco Sforza. Inzwischen bald 53, hat er seit seiner Entlassung in Basel nicht bloss die Batterien aufgeladen, sondern als Blue-Experte auch den Horizont erweitert. Hinzu kommt: Falls er aufgrund einer Klausel nicht ohnehin noch einen laufenden Vertrag mit dem FCB hat, so bewegt er sich inzwischen bestenfalls im mittleren Super-League-Salär-Segment und sollte damit immerhin erschwinglich sein. Der wahre Trumpf, den er in Händen hält, ist allerdings seine Statistik: Da sind nicht nur die sechs Profi-Stationen an Erfahrung, die er ausspielen kann. Sondern da ist auch ein Ligaschnitt von 1,33 Punkten/pro Spiel als FCB-Trainer, mit dem er klar erfolgreicher war als Alex Frei (1,16). Knüpft er da an, müsste es eigentlich reichen, um die Barrage zu verhindern.
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Die Superlösung für den FCB – Ciriaco Sforza – die Zeit heilt alle Wunden
Wer folgt auf Alex Frei und löst Heiko Vogel als Interimstrainer ab? Die BaZ hilft – wie schon 2017 – und nennt in nächster Zeit (nicht ganz ernst gemeinte) Kandidaten.