Christus ganz einsam
Das Wahrzeichen von Rio wird täglich von Tausenden von Touristen besucht. Wegen den Unwettern ist es nun nicht mehr erreichbar.

38 Meter ist sie hoch, 79 Jahre alt und eines der bekanntesten Monumente der Welt. Die Statue von Christus dem Erlöser in Rio de Janeiro wird jährlich von einer Million von Touristen besucht. Doch seit einer Woche herrscht auf dem 709 Meter hohen Corcovado, wo die Jesus-Figur mit ausgestreckten Armen steht, absolute Stille. Denn die Unwetter in der brasilianischen Metropole haben die Zufahrtsstrassen unpassierbar gemacht.
Wie brasilianische Medien berichten, haben Erdrutsche die Strassen mit Gesteinsmassen und umgestürzten Bäumen versperrt. Teilweise sind die Trassees auch abgerutscht. Auch die Bahnlinie, die zum Wahrzeichen hinauf führt, ist unterbrochen. Die Behörden rechnen mit mehreren Wochen, bis die Zufahrten wieder normal passierbar sind.
Fünfjährige Bauzeit
Das Wahrzeichen Rio de Janeiros wurde am 12 Oktober 1931 nach rund fünfjähriger Bauzeit eröffnet. 2007 wurde es von einer Jury zu einem der sieben modernen Weltwunder gekürt. Im Guiness Book of World Records ist Cristo Redentor als höchste Jesusstatue der Welt verzeichnet.
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