Chiudinelli scheitert in Paris
Der junge Schweizer konnte dem Vorbild von Roger Federer und Stanislas Wawrinka nicht folgen. Er scheidet am French Open gegen den Amerikaner John Isner aus.

Marco Chiudinelli (ATP 68) hat am French Open in Paris die Chance verpasst, als dritter Schweizer nach Roger Federer und Stanislas Wawrinka in die 3. Runde einzuziehen. Der Baselbieter scheiterte bei seiner ersten Teilnahme im Haupttableau in Roland Garros am amerikanischen Hünen John Isner (USA/ATP 19) 7:6, (7:3), 6:7 (3:7), 6:7 (7:9), 4:6, nachdem die Partie am Vorabend beim Stand von 5:5 im zweiten Satz vertagt worden war.
Gegen den Aufschlagsspezialisten aus North Carolina (38 Asse) hielt Chiudinelli sehr gut mit, im vorentscheidenden Tiebreak des dritten Satzes behielt Isner aber das bessere Ende für sich. Das einzige Minibreak kassierte Chiudinelli beim Stand von 7:7, als sein Rückhand-Ball im seitlichen Aus landete. Zuvor hatte der Baselbieter bei Aufschlag Isner einen Satzball vergeben.
Wie bereits am Mittwoch brachte der Regen über dem Bois de Boulogne den Spielplan durcheinander. Insgesamt 16 Partien wurden auf Freitag verlegt, unter anderen die Zweitrundenpartie von Rafael Nadal (Sp) gegen Horacio Zeballos (Arg). Trotz der häufigen Regenpausen konnte der Drittrundengegner von Stanislas Wawrinka noch ermittelt werden. Fabio Fognini (ATP 92) rang den Lokalmatadoren Gaël Monfils im fünften Satz 9:7 nieder. 22 Stunden zuvor hatte der Italiener bereits drei Matchbälle vergeben, ehe die Partie beim Stand von 5:5 im fünften Satz wegen der einbrechenden Dunkelheit hatte abgebrochen werden müssen.
si/oku
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