Chilenische Rettungskapsel soll ins Museum
Die Rettungskapsel «Fénix 2», mit der die spektakuläre Rettung der 33 in Chile verschütteten Bergleute geglückt ist, soll künftig ein Museumsstück werden – zuerst im Ausland, dann in Chile.

Die Kapsel, in der die fast zehn Wochen unter der Erde eingeschlossenen Kumpel zurück ans Tageslicht gelangten, solle zunächst eine Reise ins Ausland antreten und dort ausgestellt werden, sagte Chiles Innenminister Rodrigo Hinzpeter am Freitag. Danach werde die Kapsel in Chile in ein Museum kommen.
«Zahlreiche Länder haben uns gesagt, organisiert eine Ausstellung, die um die ganze Welt reist», sagte Hinzpeter. Gemeinsam mit Gegenständen wie der Kleidung der verschütteten Bergleute, ihrem Geschirr oder ihren Spielkarten solle die Kapsel dann anschliessend dem chilenischen Publikum gezeigt werden. «Wenn die Bergarbeiter einverstanden sind, können wir ein sehr attraktives Museum errichten», sagte der Minister.
Die Männer waren am 5. August nach dem Einsturz der Mine San José unter Tage eingeschlossen worden und hatten bis zu ihrer Rettung in 700 Metern Tiefe ausgeharrt. In den vergangenen Tagen hatte ihre Rettung weltweit für Aufsehen gesorgt.
AFP/pbe
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