Chikhaoui lacht und grätscht
Der dauerverletzte FCZ-Künstler Yassine Chikhaoui steht pünktlich zum Rückrundenauftakt gegen Lausanne in zwölf Tagen vor der Rückkehr – wieder einmal.
«Ich sehe ihn als wichtigen Bestandteil meiner Mannschaft, aber nicht mehr»: Yassine Chikhaoui ist unter dem neuen Trainer Urs Meier von übermässigen Erwartungen befreit.
Keystone
Es gab Zeiten, da ging Yassine Chikhaoui missmutig und mürrisch durchs Leben. Er scheute die Öffentlichkeit, vermied sogar den Kontakt zu Coach sowie Mitspielern und trainierte allein. Er beschäftigte sich ausschliesslich mit sich selbst, mit seinem Körper und seiner Psyche. Beide waren schwer verletzt. Der Künstler am Ball litt an hartnäckigen Entzündungen in beiden Knien, zuerst war die Patellasehne im linken Gelenk betroffen, im vergangenen Sommer jene im rechten. Dazwischen brach ihm im August 2010 in einem Länderspiel mit Tunesien im Tschad ein Gegenspieler das Schienbein.
