Rennautos fürs SpielzimmerCarrera muss sich bei der Generation Z neu beweisen
Der Spielzeughersteller Carrera Revell kämpft mit Lieferengpässen und Chipmangel. Und läuft Gefahr, seine Zielgruppe ans Internet zu verlieren.

Rennbahn im Kinderzimmer: Junge steuert einen Ferrari-F1-Boliden als Modell auf einer Carrera-Bahn.
Foto: Keystone
Wenn Stefan Krings über sein Geschäft spricht, klingt das fast wie eine Welt ohne Probleme. «Es gibt keine nennenswerten Marktbegleiter mehr», sagt der Chef von Carrera Revell. «Mit unseren Carrera-Bahnen haben wir in Deutschland einen Marktanteil von 97 Prozent.» Ebenso in der Schweiz. Das dürfte man dann «Monopolist» nennen. Doch ein Selbstläufer ist Carrera trotzdem nicht.