BVB vereinheitlichen Einsatz von Klapprampen
Die BVB erlassen eine einheitliche Regelung für rollstuhlgängige Haltestellen, um den Betroffenen ihre Reiseplanung zu erleichtern.

Um Reisen für Rollstuhlfahrer planbarer zu machen, vereinheitlichen die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) den Einsatz von Klapprampen. Speziell mit einen Piktogramm markiert werden Haltestellen, an denen Klapprampen eingesetzt werden können.
Derzeit ist bei 76 Prozent der Tram- und 88 Prozent der Bushaltestellen ein Klapprampeneinsatz zugelassen, wie die BVB in einer Mitteilung am Donnerstag schreiben. Teilweise sei bereits ein niveaugleicher und damit autonomer Einstieg realisiert. Die Einschätzung der Haltestellen erfolgte gemäss Mitteilung in einem Praxistest zusammen mit dem Behindertenforum Basel, einem externen Sicherheitsberater sowie dem kantonalen Amt für Mobilität. Einen Überblick über die einzelnen Haltestellen zeigt eine Broschüre, die künftig laufend aktualisiert werden soll. Betroffene können das Haltestellenverzeichnis künftig auch über die Webseite der BVB aufrufen.
Alle Trams vom Typ Flexity und Combino sowie alle Busse der BVB sind mit Klapprampen ausgerüstet, wie es weiter heisst. Mit dem Abschluss der Auslieferung der neuen Flexity-Trams werde die BVB ab voraussichtlich April mit Ausnahme der Hauptverkehrszeiten vollständig mit Niederflurfahrzeugen verkehren.
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