Bush attackiert Syrien und Iran
US-Präsident George W.Bush hat Syrien und den Iran vor der Uno-Vollversammlung scharf angegriffen. Beide Länder förderten nach wie vor den Terrorismus.
Allerdings nehme die Zahl solcher Länder ab, zudem isolierten diese sich zusehends, sagte George W. Bush in seiner Rede in New York. Der US-Präsident forderte die Weltgemeinschaft zugleich auf, die gegen Nordkorea und den Iran wegen ihres Atomprogramms verhängten Sanktionen umzusetzen. Der Iran und Syrien haben in Vergangenheit die US-Vorwürfe zurückgewiesen.
Bush rief die internationale Staatengemeinschaft zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen Extremismus und Terrorismus auf. Es genüge nicht, wenn die Vereinten Nationen Terrorakte im Nachhinein verdammten, sagte er. Notwendig sei ein vorausgreifendes, gemeinsames Handeln.
Mehr denn je in der Geschichte der Uno seien weltweit die grundlegenden Menschenrechte infrage gestellt, meinte Bush. Extremisten gefährdeten die Prinzipien eines friedlichen Zusammenlebens der Völker. Jeder Staat der Uno habe seine eigene Verantwortung, gegen Extremismus und Terrorismus vorzugehen.
SDA/vin
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