Burkini- und SVP-Verbot
Keine Bademode, die religiöse oder politische Ansichten des Trägers verrät: Das verlangt eine Initiative. Ein Fall für den Kantonsrat.

Der Zürcher Kantonsrat muss sich in einer der kommenden Sitzungen mit dem Thema «neutrale Badebekleidung» befassen. Ein Stimmbürger aus Uster fordert in einer Einzelinitiative, dass der Regierungsrat gegen jegliche religiöse und politische Statements in Badeanstalten vorgeht.
Wer nackt baden wolle, könne das auch nicht überall tun. Wer das andere Extrem praktiziere, habe aber überall Zutritt, schreibt ein Bürger aus Uster in seiner Einzelinitiative, die er an den Kantonsrat richtete und die heute Donnerstag publiziert worden ist. Er wolle aber baden, ohne religiös, politisch oder sonstwie beeinflusst zu werden, so der Einzelinitiant.
Vom Regierungsrat fordert er deshalb nicht nur ein Burkini-Verbot in Badeanstalten, sondern auch ein Verbot von Werbung und politischen Statements. Verbannt würden also auch Badetücher mit Parteien-Logo.
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