Buchenholz kann mehr als brennen
Bauen mit Holz boomt. Die Buche kommt dabei aber kaum zum Zug, das soll sich ändern. Der Waldwirtschaftsverband beider Basel hat Grosses vor – mit dem Holz, das bisher vor allem dem Cheminée dient.

Schweizer Wälder haben einen hohen Laubholzanteil, die Buche ist besonders häufig in der Nordwestschweiz. Obschon es sich um ein hochwertiges Hartholz handelt, ist die Verwendung bisher beschränkt. «Das Holz saugt viel Wasser, verkrümmt sich und macht Schwierigkeiten beim Verleimen», erklärt ETH-Holzbauingenieur Hermann Blumer. Die Fichte ist das bevorzugte Holz der Zimmermänner, Buche wird vor allem zu Brennholz verarbeitet.