British Airways bestellt 18 Dreamliner – trotz Startverbot
Vertrauensbeweis für Boeing: Der Flugkonzern IAG gibt beim US-Flugzeughersteller Maschinen des Typs 787 für vier Milliarden Dollar in Auftrag. Ab 2017 soll ausgeliefert werden.

Boeings Dreamliner findet trotz des vor knapp drei Monaten verhängten Startverbots noch Käufer. Der Flugkonzern IAG hat für seine Tochter British Airways weitere 18 der besonders sparsamen Langstreckenmaschinen bestellt. Die Flugzeuge sollen bei British Airways zwischen 2017 und 2021 die Maschinen vom Typ 747-400 ersetzen.
Der Listenpreis liegt bei um die 4 Milliarden US-Dollar, wobei in der Branche satte Rabatte üblich sind. Die am Mittwochabend von IAG verkündete Bestellung kommt zu den 24 Dreamlinern hinzu, die British Airways bereits im Jahr 2007 geordert hatte. Für seine spanische Tochtergesellschaft Iberia stellte der Flugkonzern einen Dreamliner-Auftrag für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht.
Beobachter werteten die Aussagen als Vertrauensbeweis für Boeing. Flugaufsichtsbehörden hatten Mitte Januar ein Startverbot für den 787 Dreamliner verhängt, nachdem bei zwei Maschinen kurz hintereinander Batterien geschmort beziehungsweise gebrannt hatten. Boeing testet gerade eine neue Batteriekonstruktion. Der erste Testflug war erfolgreich; es fehlt aber noch die Zulassung.
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