Braucht es Frühfranzösisch für den nationalen Kitt?
Die Deutschschweiz streitet um das Frühfranzösisch: Der Thurgau will das Fach abschaffen, der Bund wehrt sich vehement. Wie stehen Sie dazu? Stimmen Sie ab.

Diverse Deutschschweizer Kantone wollen den Frühfranzösischunterricht in der Primarschule streichen. Die Thurgauer Erziehungsdirektorin Monika Knill (SVP) gibt am Freitag einen neuen Lehrplan in die Vernehmlassung, in dem diese Massnahme vorgesehen ist. Knill sagt schon heute: «Auf die Fremdsprachenfrage werden wir nicht mehr zurückkommen.»
Der Freiburger Bundesrat Alain Berset beobachtet die Entwicklung seit langem. Er will die Kantone verpflichten, in der Primarschule eine zweite Landessprache zu unterrichten. Berset lässt das nationale Sprachengesetz ändern. Zwischen Bund und Kantonen kündigt sich eine Zerreissprobe an.
Wir möchten in einer Onlineumfrage von unseren Leserinnen und Lesern wissen, ob sie es sinnvoll finden, bereits in der Unterstufe Französisch zu unterrichten. Die gleichen Fragen stellen wir zu Frühdeutsch auch Besuchern zweier welscher Onlineportale von Tamedia.
Für Mobiluser: Klicken Sie für die Umfrage bitte auf diesen Link.
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