Boston düpiert Chicago in der Overtime
Durch einen 2:1-Sieg nach Verlängerung in Chicago gleicht Boston die Finalserie um den Stanley-Cup aus. Ein Spieler, der während des Lockout in der Schweiz aktiv war, spielt eine entscheidende Rolle.
Die Boston Bruins standen in der zweiten Finalpartie bereits unter Druck, nachdem sie das erste Spiel in der dritten Verlängerung verloren hatten. Bereits nach zwölf Minuten gerieten sie durch den Treffer von Patrick Sharp nach einer ersten Druckperiode mit mehreren Schussversuchen Chicagos in Rückstand, im zweiten Drittel fingen sie sich aber auf und schossen ihrerseits durch Chris Kelly (35.) nach einem Gestocher vor dem Goalie der Blackhawks den Ausgleich.
Da im ausgeglichenen Schlussdrittel keine Tore mehr fielen, musste wie im ersten Spiel die Overtime die Entscheidung bringen. Dort konnten die Bruins in der 14. Minute jubeln: Sie fingen im gegnerischen Drittel den Puck ab, und Tyler Seguin, der Lockout-Stürmer des EHC Biel, bediente mit einem herrlichen Querpass Daniel Paille, der seinen Slapshot in die hohe Torecke setzte. In der Nacht auf Dienstag kommt es zum dritten Spiel der Best-of-7-Serie. Erstmals geniessen dabei die Bruins Heimrecht.
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