Bolt brillierte erneut
Der Jamaikaner Usain Bolt wird immer unheimlicher.
Der Wunderläufer stellte an den Weltmeisterschaften in Berlin im Final über 200 m mit 19,19 erneut einen Weltrekord auf. Der 1,96 m grosse dreifache Olympiasieger aus Trelawny blieb wie bereits am Sonntag über 100 m 11/100 unter seiner Bestzeit, die er exakt vor einem Jahr an den Olympischen Spielen in Peking aufgestellt hatte. Und dies, obwohl Bolt ein leichter Gegenwind von 0,3 m/s ins Gesicht blies.
Wer gedacht hatte, dass Bolt aufgrund mangelnder Konkurrenz im Final über 200 m nicht voll durchziehen würde, sah sich getäuscht. Im ausverkauften Olympiastadion in Berlin bot der Jamaikaner, der am Freitag seinen 23. Geburtstag feiert, einmal mehr eine Leistung der Extraklasse. Bereits im Kurven-Ausgang war Bolt seinen Konkurrenten enteilt, hielt aber sein Tempo - im Gegensatz zu den Vorläufen - bis zur Ziellinie durch.
Silber sicherte sich der erst 19-jährige Alonso Edward aus Panama, der zum ersten Mal an einem Grossanlass teilnahm. Mit 19,81, ebenfalls einer Weltklasse-Zeit, hielt er den Amerikaner Wallace Spearmon (19,85) knapp in Schach.
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