BNP Paribas (Schweiz) steigert Gewinn 2011 um 14 Prozent
Die Bank BNP Paribas (Schweiz) hat 2011 einen Vorsteuergewinn von 414 Millionen
Fr. eingefahren, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz sank dagegen um 12 Prozent auf 1 Milliarden Franken, teilte das in Genf beheimatete Institut am Montag mit. Der Umsatzrückgang ist auf eine Reduktion der Bilanz um 23 Prozent zurückzuführen. Das Betriebsergebnis erreichte 428 Millionen Franken. Eine Reduktion der Verwaltungskosten um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und Immobilienverkäufe trugen dazu bei. Ende Dezember verwaltete der Schweizer Ableger der grössten französischen Bank 37,4 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Rückgang um 9 Prozent. Die Eigenmittel beliefen sich Ende 2011 auf 4 Milliarden Fr. nach 3,6 Milliarden Fr. am Vorjahresende. BNP Paribas (Schweiz) ist eine der wichtigsten Auslandbanken in der Schweiz. Sie hat nach eigenen Angaben eine führende Position in der Rohstoff-Finanzierung und ist die grösste Bank bei der Emission von Obligationen in Schweizer Franken. Ende Dezember arbeiteten über 1800 Personen für die Bank. Niederlassungen gibt es in Genf, Zürich, Basel und Lugano.
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