Die Frage vor dem FCB-SpielBleibt Guillermo Abascal Trainer des FC Basel?
Der Spanier hat offenbar noch keine Signale seitens der Clubspitze über seine Zukunft erhalten. Klar ist für den 33-Jährigen jedoch, dass er intern nicht ins zweite Glied zurücktreten wird.

Drei Partien stehen noch an, dann ist die Saison 2021/22 für den FC Basel Geschichte. Nach wie vor nicht klar ist, ob Guillermo Abascal auch im Juli, wenn die neue Spielzeit startet, auf der Basler Trainerbank sitzen darf. Im Februar ersetzte der Spanier Patrick Rahmen, um – so kommunizierte der FCB damals – «einen Impuls zu setzen, der zur gewünschten positiven Entwicklung beitragen soll».
Vorwärtsgekommen ist Rotblau aber nicht in der erhofften Form, sodass einiges darauf hindeutet, dass die Partie vom Donnerstag gegen den Grasshopper Club aus Zürich die zweitletzte im St.-Jakob-Park für FCB-Trainer Abascal sein dürfte. Doch der Spanier sagt: «Bislang habe ich keine Signale erhalten.» Der 33-Jährige weiss offenbar noch nicht, wie seine berufliche Zukunft aussehen wird. «Das müssen Sie die Führung fragen.»
Klar ist für Abascal einzig: Ein Rückschritt zum Assistenten beim FCB kommt für ihn nicht infrage. Als er im Januar zu Rotblau stiess, sei die Ausgangslage eine ganz andere gewesen. Abascal sagt: «Bei Patrick (Rahmen; die Red.) hat das gepasst, war das Gefühl gut. Unter einem neuen Trainer mache ich das aber nicht mehr.»
Abascal bleibt also nichts anderes übrig, als das zu tun, was er sich seit Beginn seines Engagements am Rheinknie vorgenommen und immer wieder betont hat: «Ich versuche, jeden Tag mein Bestes für den FC Basel zu geben.»
Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.
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