Bitcoin-Outing mit bizarrem Ende
+++ EU will Gesichtserkennung für die Polizei +++ Youtube will TV-Sender streamen +++ Windows Phone ohne Berührung bedienen +++
Bitcoin-Outing mit bizarrem Ende
Anfang Woche hatte der Australier Craig Wright sich als Erfinder der virtuellen Währung Bitcoin dargestellt. Das Geständnis wurde in der Bitcoin-Gemeinde mit Skepsis aufgenommen. Nun hat Wright sein Outing überraschend zurückgezogen und entschuldigt sich in einer Stellungnahmeauf seiner Website dafür, dass er «nicht stark genug» sei, um die Diskussion über die Echtheit seiner Beweise weiterzuführen. Die Identität des Urhebers der Bitcoin-Idee unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ist damit noch immer ungeklärt.
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Die EU will Gesichtserkennung für die Polizei
Die europäische Kommission will die Eurodac-Datenbank erweitern, welche die Behörden der Mitgliedsländer zur grenzpolizeilichen Zusammenarbeit verwenden. Neu sollen gemäss Netzpolitik.org auch Gesichtsbilder in der Datenbank hinterlegt werden. Das würde dereinst bei Polizeikontrollen einen Abgleich mit den hinterlegten Fahndungsbildern erlauben. Bisher wird die Eurodac-Datenbank zum Austausch von Fingerabdrücken genutzt.
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Youtube will Fernsehen anbieten
Googles Videoplattform soll künftig auch klassische Fernsehprogramme streamen. Laut Bloomberg will Youtube unter der Marke «Unplugged» Sendungen von US-Kanälen wie Fox oder CBS zum Schauen anbieten. Das Angebot dürfte allerdings kostenpflichtig sein.
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Windows Phone ohne Berührung bedienen
Kein Anfassen mehr nötig: Microsofts Forschungsabteilung hat eine neue Technologie präsentiert, mit der Touch-Bildschirme Finger bereits vor der Berührung erkennen. Ob und in welcher Form diese Funktion es in Zukunft auf käufliche Telefone schaffen wird, ist bisher nicht bekannt.
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Blümchen statt Like
Zum Muttertag will Facebook in einigen Ländern neben dem Like-Daumen und seinen bestehenden Emoticons auch eine Blume anbieten, mit der Nutzer auf Statusupdates reagieren können. Das hat das Unternehmen bestätigt, nachdem Twitter-Nutzer Sreedev Sharma die Blume im Quellcode von Facebook entdeckt hatte.
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