Seit Corona-Ausbruch im OktoberBisher elf Todesfälle im Altersheim Käppeli in Muttenz
Gemäss Angaben der Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion ist die Situation «den Umständen entsprechend stabil».

Im Alters- und Pflegeheim Käppeli in Muttenz sind seit dem Corona-Ausbruch von Ende Oktober insgesamt elf Personen gestorben. Vor einer Woche (Stand 04. November) waren es noch sechs Personen. Nicht bei allen sei Covid-19 aber die Todesursache, teilte die Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion (VGD) am Donnerstag in ihrem Corona-Wochenbulletin mit.
Drei weitere Personen befinden sich im Spital. Die VGD bezeichnet die Situation im Alters- und Pflegeheim Käppeli in ihrem Communiqué als «den Umständen entsprechend stabil».
Zu einem Corona-Ausbruch ist es auch im Alters- und Pflegeheim Obesunne in Arlesheim gekommen. Dort sind drei Bewohner und drei Mitarbeitende positiv auf das Coronavirus getestet worden. Gemäss Mitteilung sind strengere Schutzmassnahmen eingeführt worden. So befindet sich der betroffene Bereich in Isolation, um eine «Durchmischung von Bewohnern und Mitarbeitern aus anderen Stockwerken zu verhindern».
Zudem sind an den Baselbieter Schulen in den vergangenen sieben Tagen gemäss Corona-Wochenbulletin 126 positive Fälle bei Schülerinnen und Schülern sowie 14 Lehrpersonen registriert worden.
Seit Donnerstag kann man sich für sogenannte «Booster»-Impfungen anmelden: Bisher seien im Baselbiet 8700 Termine für Auffrischimpfungen gebucht worden, heisst es weiter.
SDA/and
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