Bilder präsentiert – aber keine Transparenz
Seit mehr als zwei Jahren wussten die Behörden von dem riesigen Münchner Kunstfund. Etwaige Erben der ursprünglichen Besitzer kontaktierte man nicht – und auch jetzt verhält man sich defensiv.
Nun herrscht Gewissheit über den Umfang der Sammlung, die in der Wohnung des Kunsthändlersohns Cornelius Gurlitt gefunden wurde. Die Behörden haben 1406 Werke beschlagnahmt. Im Vorfeld der heutigen Medienkonferenz zum Münchner Kunstfund wurde spekuliert, woher Gurlitts Vater die Kunstwerke hatte.