Wunsch nach NeutralitätBesucher des Hörnli-Friedhofs stören sich an christlichen Symbolen
Nur noch ein Drittel der Baslerinnen und Basler ist Mitglied einer christlichen Kirche. Entsprechend lösen die Wandgemälde und Kruzifixe in den Abdankungsräumen Befremden aus.

Dominik Heiber, stellvertretender Leiter der Friedhöre Basel, trägt das mobile Kreuz der Kapelle 1 weg.
Foto: Kostas Maros
Das grosse Gemälde auf Leinwand zeigt Christi Kreuzigung auf dem Berg Golgatha. Es wurde 1932 in der Kapelle 5 des Friedhofs Hörnli angebracht – im selben Jahr, als die Kapelle gebaut und der Friedhof am Hörnli, heute der grösste Friedhof der Schweiz, eingerichtet wurde.