Berra flattern beim ersten Auftritt die Nerven
Der Zürcher NHL-Goalie Reto Berra debütiert in Winnipeg für Colorado und erwischt einen schwachen Tag.

«Ich war nervös», gab Reto Berra nach der 4:5-Overtime-Niederlage seiner Colorado Avalanche bei den Winnipeg Jets zu. Bei seinem Debüt für den neuen Club und dem ersten Einsatz seit dem 3. März wehrte der 27-jährige Schweizer Torhüter nur 22 von 27 Schüssen ab, was schwachen 81,48 Prozent Fangquote entspricht.
Beim ersten und beim letzten Gegentreffer machte Berra eine unglückliche Figur. Seine Teamkollegen sahen beim 4:5 nach 102 Sekunden der Verlängerung aber richtig schlecht aus. Die vier Feldspieler hinderten Blake Wheeler, der die Scheibe sekundenlang durch die Zone führte, nicht am Abschluss. Schliesslich schoss der Jets-Stürmer den Puck aus relativ spitzem Winkel über den ebenfalls unsicheren Berra hinweg ins Tor.
Das Duell zwischen den Vancouver Canucks und den Nashville Predators war bis zur 47. Minute torlos. Dann erzielten der dänische Rookie Nicklas Jensen sowie der Schwede Alexander Edler im Powerplay innert 73 Sekunden die beiden Treffer für Yannick Webers Canucks. Für Nashville mit Roman Josi war die dritte Niederlage in Folge im Kampf um die zweite Playoff-Wildcard der Western Conference ein Rückschlag. Die Predators liegen derzeit neun Punkte hinter diesem Platz zurück.
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