Basler SpitälerBelegärzte üben massive Kritik an der Übernahme des Bethesda-Spitals
Die zunehmende Verstaatlichung der Medizin würde zulasten der Angebotsvielfalt und der Versorgungsqualität gehen.

In einer Medienmitteilung vom Montag erheben die Belegärzte beider Basel (BbB) den Vorwurf, dass aufgrund der Übernahme des Bethesda-Spitals durch das Unispital (die «Basler Zeitung» berichtete) die Vielfalt des medizinischen Angebots in der Region sowie die Versorgungsqualität des Patienten gefährdet sei. Konkret geht der Vorwurf an Regierungsrat Lukas Engelberger, der als Vorsteher des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt als Regulator des Gesundheitsmarktes fungiere.