Beine zusammenkneifen auf der Passerelle
Zehn Jahre nach Eröffnung wird die Passerelle im Basler Bahnhof fast doppelt so stark genutzt. Die SBB investierte Millionen zur Verbesserung des Passagierflusses – unverändert ist allerdings die WC-Knappheit.

Doppelt so viele Passagiere wie bei der Eröffnung: Auf der Passerelle gibts zwar Getränke zu Kaufen, WCs sucht man aber vergeblich.
Christoph Stulz
Es kommt vor, dass Passanten von der Passerelle aus kurz in einen Zug huschen, um sich zu erleichtern. Oder dass jemand im WC-Häuschen beim Gundeli-Ausgang wegen eines Defekts bei offener Türe sein Geschäft verrichtet. Auch das Treppenhaus zwischen Passerelle und Veloparking scheint dem Geruch nach nicht nur seinem Zweck entsprechend genutzt zu werden.