«Beängstigend gut»
Das Spiel der Bayern gegen Manchester City war eine einzige Demonstration. Weshalb die neue Fussballkunst des deutschen Rekordmeisters den Gegnern spanisch vorkommt.
Kann ein Trainer einen Triplesieger überhaupt noch besser machen? Bayerns neuer Trainer Josep Guardiola gab gestern beim 3:1-Sieg bei Manchester City erneut eine Antwort. Der deutsche Rekordmeister hatte in der vergangenen Saison das Double und die Champions League gewonnen. Als Josep Guardiola, der Nachfolger von Jupp Heynckes, am 1. Juli, also vor 101 Tagen, in München vorgestellt wurde, gab er sich bei seiner Präsentation vor 250 Journalisten aus elf Nationen sympathisch bescheiden. «Ich bin stolz, einen so grossen Verein und solche fantastischen Spieler übernehmen und trainieren zu dürfen. Ich muss mich den Spielern anpassen», sagte Guardiola.