Basler Sex-Markt auf der Probe
Der steigende Konkurrenzdruck durch - oft aus Osteuropa – anreisende Prostituierte sorgt für gefährliche Zustände im Milieu.

Seit Langem strömten nicht mehr so viele Frauen nach Basel, um hier sexuelle Dienste anzubieten. Im laufenden Jahr haben die basel-städtischen Behörden bis Ende September 2796 Frauen aus EU- und Efta-Ländern registriert, die sich im sogenannten Meldeverfahren in Basel aufhalten oder aufgehalten haben. Das sind bereits nach neun Monaten mehr als im gesamten letzten Jahr (2722), als die Erweiterung der Personenfreizügigkeit für Staatsangehörige der EU-8 per 1. Mai bereits für einen markanten Anstieg sorgte.