Keine Stimmung trotz 3-Gang-Menü«Mir hat es leidgetan für die scheidenden Regierungsmitglieder»
Die Basler Exekutive soll ein «Gelage mit 13 Personen im Wenkenhof in Riehen» veranstaltet haben, schreibt die «Weltwoche». Der Regierungssprecher widerspricht, es habe sich um ein Arbeitsessen gehandelt – ohne allzu viel Spass.

Hat es sich die Basler Regierung gut gehen lassen, während die Bevölkerung wegen des Lockdown auf vieles verzichten muss, was Spass macht? Dies zumindest suggeriert die «Weltwoche» in einem Artikel, der am Freitag für Aufregung in Basel sorgte. «Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger tut es wieder: Trotz Lockdown veranstaltet er ein regierungsrätliches Gelage mit 13 Personen», heisst es in dem Text. Der Autor Christoph Mörgeli beschuldigt die Basler Regierung, sie habe die ausgeschiedenen Kollegen Hans-Peter Wessels, Baschi Dürr, Elisabeth Ackermann und Christoph Brutschin mit einem «mehrgängigen Bankett von 13 Personen im hochherrschaftlichen Wenkenhof in Riehen» verabschiedet. Regierungssprecher Marco Greiner habe der «Weltwoche» «das von Gesundheitsdirektor Engelberger genehmigte Gelage» bestätigt.