Harte Landung in der SekBasler Primarlehrer beurteilen ihre Schüler zu mild
Die Erziehungsdirektion wirbt mit dem «durchlässigen» Schulsystem auf der Sekundarstufe. Nur: Es wechseln viel mehr Kinder in einen schlechteren Leistungszug als umgekehrt.

Enttäuschte Eltern werden bei der Einteilung ihrer Kinder am Ende der Primarschule gerne damit besänftigt, die Sekundarschule sei «durchlässig». Die Einteilung in den mittleren oder schwächsten Leistungszug (E beziehungsweise A) müsse nichts bedeuten, die Schüler könnten in den folgenden drei Jahren jederzeit rauf- oder runterwechseln. Weniger betont wird, dass diese Durchlässigkeit vor allem eine Richtung kennt: diejenige nach unten.