Basler Orts- und Flurnamen werden erforscht
Nach dem Kanton Baselland erhält auch Basel-Stadt ein wissenschaftliches Werk über die Orts- und Flurnamen. Es soll bis 2014 für rund eine Million Franken am Deutschen Seminar der Universität erarbeitet werden.
Finanziert wird das Projekt zur Hauptsache vom Schweizerischen Nationalfonds, der 550 000 Fr. zur Verfügung stellt. Die Basler Regierung steuert aus dem Anteil der Einwohnergemeinde am Ertrag der Christoph Merian Stiftung (CMS) 100 000 Fr. bei, wie Regierung und CMS am Dienstag mitteilten. Beiträge leisten laut der CMS auch die GGG und die Freiwillige Akademische Gesellschaft.
Im wissenschaftlichen Namenbuch sollen neben den aktuellen auch die verschwundenen Ortsbezeichnungen im Kanton Basel-Stadt mit Informationen zu jedem Namen publiziert werden. Vorgesehen sind die drei Bände «Grossbasel/Kleinbasel», «Kleinhüningen/Riehen» und «Bettingen». Das Forschungsprojekt «Baselstädtische Orts- und Flurnamen» soll in rund sechs Jahren abgeschlossen werden.
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