Basels unsicherste Orte
Die Polizei kriegt die Gewalt nicht in den Griff: Basel-Stadt werde auch in Zukunft der kriminellste Kanton der Schweiz bleiben, warnte Sicherheitsdirektor Baschi Dürr. Wo fühlen Sie sich am unwohlsten?
Es vergeht kaum ein Wochenende ohne gröbere Schlägereien oder Messerstechereien in Basel. Manchmal ist sogar eine Schusswaffe im Gebrauch. Am Rheinbord werden Menschen wegen ein bisschen Geld ausgeraubt, in den Ausgangsmeilen gehen sich Betrunkene an die Gurgel und im Stadion ist ein gefahrloser Besuch eines FCB-Spiels nur mit einem gigantischen Polizeiaufgebot zu gewährleisten.
Basel hat ein Gewaltproblem. Mehr als andere Städte, mehr auch als andere vergleichbare Städte in der Schweiz, wie beispielsweise Genf, das auch an der Landesgrenze exponiert ist. Die Polizei findet offenbar das Rezept nicht, um die Gewaltdelikte einzudämmen. Nun soll die Wissenschaft helfen: Eine externe Studie, soll den Ursachen auf den Grund gehen und neue Erkenntnisse bringen.
Parkbussen statt Sicherheit?
Die Leser von baz.ch halten davon wenig. Für viele sind die Gründe für die Misere klar, wenn auch für jeden anders. Die Einwanderung sei schuld, schreiben die Einen in den Kommentaren, das sei die Quittung der offenen Grenzen. Andere kritisieren die Polizeileitung und insbesondere deren Vorsteher Baschi Dürr. Dieser fülle lieber die Staatskasse und setze die Ressourcen der Polizei daher zum Parkbussen verteilen ein. In Genf seien zudem mehr Polizisten unterwegs und dies vor allem auch zu Fuss, schreiben Dritte, in Basel habe die Polizei anscheinend Angst auf die Strasse zu gehen.
Ob die Polizei ihre Arbeit gut macht, soll an dieser Stelle aber nicht das zentrale Thema sein. Vielmehr wollen wir von Ihnen wissen, wie Sie sich fühlen, wenn Sie in Basel unterwegs sind:
Manche Orte lassen sich leichter meiden als andere. Und nicht überall ist bei allen das Unsicherheitsgefühl gleich ausgeprägt. Wo fühlen Sie sich in Basel am wenigsten sicher?
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