Baselland riskiert ein Computer-Sicherheitsleck
Ein Experte schlägt Alarm, weil die Verwaltung mit veralteten Computern arbeitet. Für über 2700 Geräte gibt es nicht mal mehr Sicherheitsupdates.

Die Baselbieter Verwaltung hat ein IT-Problem: Zwei Drittel der Computer – insgesamt über 2700 Rechner – laufen auf dem veralteten Betriebssystem Windows XP. Für dieses gibt es seit letzter Woche keine Sicherheitsupdates mehr. Sprich, wenn Löcher im System auftauchen, können diese nicht mehr gestopft werden. Damit macht sich der Kanton Baselland zum Ziel für bösartige Hacker-Angriffe, sagt IT-Sicherheitsexperte Guido Rudolphi: «Die Szene sucht gezielt nach solchen Schwachstellen.»