Unia droht eine Strafanzeige
Die 1:12-Werbung beim Claraplatz ist unbewilligt und muss weg. Die Unia winkt ab, sie sei für das Problem nicht zuständig. Ein Ultimatum erhält sie trotzdem.

Für alle gelten die gleichen Regeln. Nach diesem Grundsatz hat das Bau- und Gewerbeinspektorat Basel-Stadt (BGI) die Fahnen und Plakate am Gewerkschaftshaus in der Rebgasse beurteilt und kommt zum Schluss: entfernen. «Die Werbung für die 1:12-Initiative am Gewerkschaftsgebäude ist nicht bewilligt», sagt BGI-Leiterin Luzia Wigger. «Wir werden der Unia eine Frist setzen, bis wann sie die Werbung zu entfernen hat.»