Ungewisse Zukunft für Schwarzpark-Hirsche
Jedes Jahr müssen einige Hirsche erlegt werden, damit die Population nicht zu gross wird. Nun will der Erlenverein die Damhirsche aufgeben und durch Schafe ersetzen.

Jährlich müssen einige Tiere getötet werden, damit die Damhirschherde nicht zu gross wird.
Roland Schmid
Die Hinterlassenschaft der Familie Schwarz ist einzigartig: Ein 62'000 Quadratmeter grosser Park inmitten des Wohngebietes, zwischen dem Gellert- und dem Lehenmattquartier, so gross wie etwa zehn Fussballfelder. Ein Idyll, nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für die Damhirsche, die dort leben. Kein Wunder, dass die Stadtbevölkerung nicht einfach zusehen mochte, als der Park zu verschwinden drohte. Aus den umliegenden Quartieren wurde eine Volksinitiative zur Erhaltung des Schwarzparks lanciert.