Räuber machten reiche Beute mit neuer Masche
Zwei Unbekannte haben einem Deutschen vorgekehrt, ein Auto zu verkaufen. Nach der Probefahrt entschied dieser sich für den Kauf. Beim Treffen am Tag drauf raubten sie ihm den Kaufbetrag – und verschwanden.

Mit einer neuen Masche haben drei Unbekannte am Freitag in Basel einem 45-jährigen Deutschen Geld abgenommen: Sie täuschten einen Autoverkauf vor und nahmen dem Opfer das Geld für den Wagen ab – mehrere tausend Euro. Dann verschwanden sie.
Gemäss bisherigen Ermittlungen hatte sich der Deutsche auf ein Internetinserat bei einem angeblichen Autoverkäufer gemeldet, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilte. Am Donnerstag traf man sich für eine Probefahrt in Weil am Rhein (D), am Freitag fuhren Verkäufer und Opfer nach Basel, wo das Auto abgestellt war, wie es hiess.
Dreiste Masche
Als der Deutsche und der angebliche Autoverkäufer zu Fuss über eine Treppe zum St. Johanns-Rheinweg gingen, seien plötzlich zwei Männer aufgetaucht und hätten dem Opfer das Geld für den Kauf und das Handy geraubt. Danach seien die Täter in einem Auto mit Baselbieter Kontrollschildern geflüchtet. Eine Fahndung der Polizei blieb erfolglos.
Dieses Vorgehen sei Staatsanwaltschaft und Polizei bisher nicht bekannt gewesen, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Mehrere Passanten am Rhein müssten Zeugen der Tat geworden sein, die sich kurz nach 12 Uhr abspielte. Laut dem Überfallenen habe es sich bei den Tätern um Nordafrikaner gehandelt.
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