«Es gibt keinen Plan B»
Der Roche-Standortleiter nimmt die Sorgen der Anwohner ernst. «Wir haben von uns aus den Kontakt mit den Nachbarn und Quartiervereinen gesucht», sagt Jürg Erismann.

Herr Erismann, drei Milliarden Franken in zehn Jahren – Roche plant ein umfangreiches Investitionspaket. Nach Frankenschock und nach der Masseneinwanderungs-Initiative, halten Sie in dieser Form daran fest?
Jürg Erismann: Es ist tatsächlich ein grosses Programm. Umso mehr sieht man darin, dass wir am Standort Basel/Kaiseraugst langfristig planen und uns nicht durch die unmittelbaren Veränderungen beeinflussen lassen. Wir sind seit fast 120 Jahren in Basel, wir sind gerne hier und halten natürlich an unseren Plänen fest.