Grenzwache deckt Khatschmuggel auf
Schweizer Grenzwächter haben in Basel innerhalb weniger Wochen erneut einen Khatschmuggel aufgedeckt. Ein 44-jähriger Niederländer versuchte, knapp 200 Kilogramm Khat von Deutschland in die Schweiz zu schmuggeln.

Vergangene Woche hat die Schweizer Grenzwache in Basel einen weiteren Khatschmuggel aufgedeckt. Bereits Mitte Februar 2011 wurden 205 Kilogramm Khat im Personenwagen eines deutschen Lenkers, der von Frankreich nach Basel fuhr, sichergestellt. Am Dienstagnachmittag fiel den Grenzwächtern beim Autobahnübergang Basel-Weil ein Fahrzeug auf, das sich mit überhöhter Geschwindigkeit dem Grenzübergang näherte. Den Grenzwächtern gelang es, das Fahrzeug am Grenzübergang anzuhalten. Dabei wurde niemand verletzt und es bestand keine Gefährdung von Drittpersonen.
Die Grenzwächter unterzogen den Fahrer, einen 44-jährigen Niederländer, und dessen Fahrzeug einer Zollkontrolle. Dabei entdeckten sie im Innern des ausländisch immatrikulierten Fahrzeugs an verschiedenen Orten mehrere Jutesäcke mit insgesamt rund 200 Kilogramm Khat. Der Lenker und das sichergestellte Drogenkraut wurden dem Deutschen Zoll übergeben. Die deutsche Zollfahndung in Freiburg i.Br. hat Ermittlungen eingeleitet. Dabei stellte sie fest, dass gegen den Niederländer ein Haftbefehl wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe vorliegt. Er wurde daraufhin in die Vollzugsanstalt eingeliefert.
Khatschmuggel in der Region
Die Schweizer Grenzwache hat im Jahr 2010 in der Region Basel rund 710 Kilogramm Khat bei Zollkontrollen sichergestellt. 2009 waren es noch rund 500 Kilogramm. Der Khatschmuggel erfolgt sowohl von Frankreich wie von Deutschland her in die Nordwestschweiz.
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