Basel setzt auf individuelle Rayonverbote
Renitente Asylsuchende werden in beiden Basel immer häufiger mit Ausgrenzungen belegt. Im Wiederholungsfall droht ihnen die Ausschaffungshaft.

Es bleibt nicht viel Raum übrig. Fehlbare Asylbewerber des Bundeszentrums dürfen sich nur noch auf eingeschränktem Gebiet bewegen.Grafik BaZ
Anders als für Bewohner des Asylzentrums im aargauischen Bremgarten, das in diesen Tagen schweizweit ins Gespräch kam, kennen die beiden Basel keine globalen Verbotszonen wie etwa Schwimmbäder. Asylsuchende dürfen sich hier grundsätzlich frei bewegen. Laut dem Leiter des baselstädtischen Migrationsamts, Michel Girard, werde hier nur im Bedarfsfall für Einzelpersonen gehandelt.