Bald geht es aufwärts mit dem Roche-Turm
Der Roche-Turm, künftig höchstes Gebäude der Schweiz, hat seinen Tiefpunkt erreicht. Die Kälte verzögert zur Zeit zwar die Bauarbeiten an Basels grösstem Loch – bald jedoch geht es in die Höhe. Wir warfen einen Blick in die Baugrube.
Aus über dreissig Metern Höhe sehen die Bauarbeiter in ihren orangen Kleidern aus wie Lego-Männchen. Die gigantische Grube, in der sie herumwuseln, sucht Seinesgleichen – der Vergleich mit New Yorks Ground Zero, wie er dem Autoren spontan in Sinn kommt, wäre dann aber doch etwas vermessen. Es ist bitterkalt auf dem schneebedeckten Podest, von welchem man die Grossbaustelle überblicken kann. Noch ragt der Holzvorsprung weit über den Hochhauskrater. In rund einem Jahr sollen die Arbeiter von hier aus dann direkt in den Rohbau spazieren können.