Bald gehört die Klybeckinsel der Kultur
Während der kommenden zehn bis fünfzehn Jahre soll der Klybeckquai offen sein für kreative Zwischennutzungen. Bald wird bekannt, welche der 60 eingegebenen Projekte als erstes die Brache am Rheinufer erobern dürfen.
Mit schwerem Gerät entfernen orange gekleidete Arbeiter einen Teil der Eisenbahnschienen auf der Klybeckinsel. Zwischen den Schottersteinen spriessen die ersten Frühlingsblumen. Mövengeschrei hallt über den Rhein. Ein Ort der Hoffnung für alle, die nach mehr kulturellem Freiraum in Basel lechzen. Denn dieser brach liegende Uferstreifen zwischen Dreirosenbrücke und Wiesemündung wird in wenigen Wochen von kreativen Köpfen aus Kultur- und Gastronomie erobert. Wer diese Köpfe sind und welche Visionen sie haben, wird sich kommende Woche zeigen.