«Babyleichen sollten den angeblichen Tod nach der Geburt beweisen»
Antonio Barroso ist die Symbolfigur der Aufklärung von Kinderraubfällen in Spanien. Auch für Familie Häfliger aus Aesch, welche zur Zeit in Spanien ihren Sohn sucht.
Er ist der Hoffnungsträger der «niños robados» – der gestohlenen Kinder in Spanien. Denn er ist selbst eines. Seine Geschichte brachte vor vier Jahren den Stein ins Rollen. Mit 38 Jahren erfuhr Antonio Barroso durch Zufall, dass seine Eltern gar nicht seine leiblichen sind. Die angebliche Mutter seines besten Freundes gestand auf dem Sterbebett, dass beide Buben gekauft worden sind. Er für 200'000 Peseten von einer Nonne aus Saragossa, sein Freund Juan Luis Moreno von einem Priester.