Babyleiche bei Rheinkraftwerk angeschwemmt
Nach der Geburt getötet: An der schweizerisch-deutschen Grenze ist die Leiche eines neugeborenen Mädchens entdeckt worden.
Beim Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern an der schweizerisch-deutschen Grenze ist die Leiche eines neugeborenen Mädchens angeschwemmt worden. Die Polizei geht davon aus, dass das Kind kurz nach der Geburt getötet wurde.
Nach Einschätzung der deutschen Rechtsmediziner wurde das Kind sieben bis zehn Tage vor dem Auffinden getötet. Die Polizei kann wegen der hohen Pegelstände des Rheins und seiner Nebenflüsse nicht einschätzen, ob das Kind in der Schweiz oder in Deutschland ins Wasser gebracht wurde.
Die deutschen Behörden arbeiten deshalb eng mit der Aargauer Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei zusammen. Gesucht wird gemäss Polizeiangaben beidseits der Grenze nach Hinweisen auf eine bis vor kurzem noch schwangere Frau, die nun vorgibt, ihr Kind verloren zu haben.
SDA/bru
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