«Babbel wollte den Druck von mir nehmen»
Eren Derdiyok blickt vor dem Nati-Spiel gegen Norwegen zurück auf die schwierige Zeit bei Hoffenheim und dem Unfall von Teamkollege Boris Vukcevic. Der Stürmer sagt, wie er auf die Krise reagiert.

Eren Derdiyok versteckt sich nicht. Auch in dunklen Zeiten stellt sich der Stürmer von TSG Hoffenheim vors Scheinwerferlicht der Kameras. «Nach den Höhen und Tiefen bin ich mit schönen Gefühlen eingerückt, die Nati tut mir immer gut», sagt Derdiyok vor dem Hotel in Feusisberg. Die positiven Emotionen richten sich bei ihm auf die nahe Zukunft: die WM-Kampagne mit der Schweiz, mit den Gegnern Norwegen und Island vor Augen. «Ich brenne auf die zwei Spiele, ich will ein Zeichen setzen, nachdem ich in Hoffenheim weniger gespielt habe. Ich will in der Nati voll angreifen und den ersten Schritt machen, damit ich wieder im Verein spielen kann.» Im Gegensatz zum Nationalteam gehört er bei seinem Verein nicht mehr zur Stammelf.